Fünf Kandidaten kämpfen um die Gunst der Wähler bei der EU-Wahl am 9. Juni.
Die Kandidaten
Helmut Brandstätter (NEOS), Reinhold Lopatka (ÖVP), Andreas Schieder (SPÖ) und Harald Vilimsky (FPÖ) sind die anderen Kandidaten. Die Grünen setzen auf die Quereinsteigerin Lena Schilling.
ÖVP und SPÖ im Fokus
Für die ÖVP ist Lopatka ein treuer Politiker ohne Aussicht auf große Expansion. Hofer meint, die ÖVP versuche, Verluste zu begrenzen. Die SPÖ setzt auf Schieder, um die ÖVP zu überholen und die FPÖ auf Distanz zu halten.
Klimaaktivistin sehr umstritten
Hajek bemerkt Schillings Vergangenheit als Klimaaktivistin könnte Kritik hervorrufen. Die anderen Kandidaten gelten als erfahren. Hofer sieht Herausforderungen für ÖVP und SPÖ, neue Wählerschichten zu gewinnen.
FPÖ wird dominieren
Hofer und Hajek erwarten, dass Vilimsky die Wahlkampagne der FPÖ mit Themen wie Migration dominiert. Brandstätter von den NEOS positioniert sich für ein vertieftes Europa. Die ÖVP muss laut Hofer eine Balance finden, um sich von der FPÖ abzugrenzen und gleichzeitig Wähler anzusprechen.
Fazit und Ausblick
Hofer und Hajek prognostizieren einen innenpolitisch geprägten Wahlkampf. Internationale Themen wie Russland-Sanktionen und Migration werden ebenfalls eine Rolle spielen.
