Bundeskanzler Karl Nehammer und Andreas Babler im Kampf um Platz 2. Die ÖVP liegt in Umfragen hinter SPÖ und FPÖ.
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Andreas Babler, SPÖ-Chef, reagiert gelassen. Er sieht seine Partei als Hauptkonkurrent der FPÖ. „Eine Reformkanzlerschaft“ steht unter ihm bevor, sagt Babler.
Reformkanzler vs. Volkskanzler
Die SPÖ setzt auf Umverteilung und Millionärssteuern. Kinderarmut und Arbeitsentlastung sind Ziele. ÖVP und FPÖ lehnen neue Steuern ab.
Arbeitszeit und Migration
Babler fordert Arbeitszeitverkürzung, während ÖVP und FPÖ mehr Arbeit anstreben. In der Migrationspolitik vertritt Babler eine linke Position und stellt das Gegenteil von Kickls Politik dar.
Strategisches Wählen
Politikberater Thomas Hofer erklärt, dass der Zweikampf strategische Wähler anzieht. Ziel ist es, einen freiheitlichen Kanzler zu verhindern. Die SPÖ kritisiert die Annäherung der ÖVP an FPÖ-Themen.
Fazit und Ausblick
Die Wahlkampfstrategen von Babler versuchen einen Kanzlerschaftsanspruch zu inszenieren. Bablers Strategie, so die Idee, könnte den politischen Kurs Österreichs entscheidend prägen. Die SPÖ soll dargestellt werden, dass die im Vormarsch ist, während die ÖVP um Anschluss kämpft. Fakt ist, dass Babler und Nehammer um Platz 2 kämpfen. Platz 1 ist derzeit nicht einmal ansatzweise in Reichweite.
