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Politik

EU-Wahl: FPÖ siegt knapp vor ÖVP und SPÖ

Redaktion
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10. Juni 2024
Herbert Kickl - SEPA Media - Martin Juen
Herbert Kickl - SEPA Media - Martin Juen
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Die FPÖ hat die EU-Wahl in Österreich mit einem Rekordergebnis von 25,7 Prozent der Stimmen gewonnen. Auf Platz zwei liegt die ÖVP mit 24,7 Prozent, gefolgt von der SPÖ mit 23,2 Prozent.

Contents
Endgültige Ergebnis am MontagMandatsverteilungPolitische ReaktionenWahlprognosen in der SchwankungsbreiteQuellen

Endgültige Ergebnis am Montag

Die Grünen sicherten sich mit 10,7 Prozent den vierten Platz, während die NEOS mit 9,9 Prozent Fünfter wurden. Die Parteien DNA und KPÖ schafften den Einzug ins Europaparlament nicht.

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Das endgültige Ergebnis, inklusive aller Wahlkarten, wird am Montag bekannt gegeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 54,1 Prozent. Von den etwa 6,4 Millionen Wahlberechtigten haben rund 3,4 Millionen abgestimmt.

Mandatsverteilung

Die Freiheitlichen würden nach derzeitigem Stand drei Mandate dazugewinnen, die NEOS eines. Die ÖVP verliert im Gegenzug zwei, die Grünen eines. Die SPÖ bliebe unverändert. Da Österreich insgesamt einen Sitz dazugewinnt, wird das Land künftig 20 Abgeordnete im EU-Parlament stellen, statt bisher 19. Dies ist auf die Erhöhung der Mandatszahl im EU-Parlament von 705 auf 720 Sitze zurückzuführen.

Politische Reaktionen

„Wir sind demütig und dankbar für das große Vertrauen, das bei den heutigen EU-Wahlen in uns Freiheitliche gesetzt wurde. Dieses Wahlergebnis bedeutet nicht weniger, als dass die Österreicher heute Geschichte geschrieben haben. Denn dieses starke Votum für uns Freiheitliche mit Harald Vilimsky und seinem Team war nur im Schulterschluss mit der Bevölkerung möglich“, reagiert der freiheitliche Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl in einer ersten Stellungnahme.

Der niederösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter und FPÖ Niederösterreich Landesparteiobmann Udo Landbauer zeigt sich sehr dankbar: „Zuerst mal Danke an alle Wähler, die uns heute ihre Stimme gegeben haben. Die großen Sieger sind heute die Österreicher.“

Für den Wahlverlierer ÖVP rückte Landeshauptfrau von Niederösterreich aus. Johanna Mikl-Leitner: „Dass trotz der selbstverständlich sehr schmerzhaften Verluste, am Ende ein sehr knappes Ergebnis zwischen der ÖVP und der FPÖ steht, spricht für sich und spricht jedenfalls gegen alle Prognosen. Seit dem heutigen Wahl-Ergebnis ist endgültig klar: Das Match um die Kanzlerschaft in Österreich heißt Nehammer-Kickl.“

Der zweite Wahlsieger der EU-Wahl heißt NEOS. Vorsitzende Beate Meinl-Reisinger: NEOS sind die einzige pro-europäischen Gewinner dieser Wahl. Wir werden ab morgen unsere Arbeit als positive Alternative für die Zukunft der Menschen in unserem Land fortsetzen.“

SPÖ versucht als Dritter nun die Flucht nach vorne: „Die Aufholjagd geht weiter. Wir sind rund 2 Prozentpunkte hinter der FPÖ, das werden wir in den nächsten Monaten aufholen. Wir werden im Herbst als Erste über die Ziellinie gehen.“

Für die Grünen kommentierte Gesundheitsminister Johannes Rauch das Ergebnis sehr besonnen: „Viele haben sich gut überlegt, ob sie dieses Mal Grün wählen und haben es trotzdem gemacht, weil sie dem Klimaschutz und der Demokratie eine starke Stimme geben wollten.“

Wahlprognosen in der Schwankungsbreite

Um 1700 Uhr bei der ersten Wahlprognose zeichnete sich laut dem Meinungsforschungsinstitut OGM für die Servus Nachrichten ein Sieg der FPÖ mit 27 Prozent ab. oe24-TV sprach sogar von einem erwartbaren Ergebnis von 28 bis 30 Prozent (FoB bereichtete). Somit erzielte die FPÖ einen sensationellen Wahlerfolg, jedoch blieb der Erdrutschsieg aus.

Quellen

BMI: Europawahl 2024

FPÖ Niederösterreich

FPÖ Parlamentsklub

Volkspartei Niederösterreich

SPÖ-Bundesorganisation

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