„Spy Capital 2“ läuft ab Freitag, dem September 2025, in ausgewählten österreichischen Kinos und zeigt die engen Verflechtungen zwischen Wirecard, Geheimdiensten und Politik. Regisseur Boris Volodarsky bringt ein internationales Ensemble auf die Leinwand, darunter Ex-BVT-Agent Egisto Ott mit einem brisanten Statement. Der Film macht sichtbar, wie Österreich zum realen Brennpunkt internationaler Spionage wurde.
Aktueller Anlass: Nach der Weltpremiere in Cannes wurde der Film nun am 29. Juni 2025 Artis International in Wien präsentiert. Empfang, Gala und After Hour begleiteten den Start. Nun kommt der Film in die heimischen Kinos:
- Artis International – Schultergasse 5, 1010 Wien
- Village Cinema Mitte – Landstraße Hauptstraße 2a, 1030 Wien
- Cineplexx Linz – Prinz-Eugen-Straße 22, 4020 Linz
- Annenhof Kino Graz – Annenstraße 29, 8020 Graz
- Cineplexx Spittal – Bahnhofstraße 16, 9800 Spittal an der Drau
Wer sagt was:
- Boris Volodarsky: „Wir zeigen, was sonst niemand zu sehen bekommt.“
- Egisto Ott: „I am a spy, I was a spy and I will be a spy until I die.“
Hintergrund: Teil 1 (Spy Capital: Vienna) erschien exklusiv auf Prime Video und fand internationale Beachtung. Die Kombination aus investigativen Interviews, historischen Fakten und filmischen Rekonstruktionen setzte neue Maßstäbe.
Im Detail: Inhaltlich beleuchtet “Spy Capital 2” Wiens Rolle als globales Zentrum der Spionage, mit Fallstudien wie dem Wirecard‐Skandal, Experteninterviews und aufwendigen Rekonstruktionen:
- Geheimdienstliche Hintergründe rund um Wirecard
- Den Fall Egisto Ott
- Internationale Operationen mit Analysen von Sergey Zhirnov und Gert René Polli
Mitwirkende:
- Boris Volodarsky, Regisseur und Geheimdienstexperte
- Dennis Dewall, Produzent
- Gert René Polli, Ex-BVT-Direktor
- Sergey Zhirnov, Ex-KGB-Offizier
- Suzanne Grieger-Langer, Profilerin
- Christo Grozev, Investigativjournalist
- Hayley Dixon, The Daily Telegraph
Was zu tun ist: Der Film legt den Fall Ott schonungslos offen und zwingt Politik wie Medien, das aktuelle Behördennarrativ kritisch zu hinterfragen. Sicherheitsrelevante Schwachstellen verlangen nach einer ehrlichen Aufarbeitung.
Wo es auffällt: Österreich wird nicht nur als Kulisse gezeigt, sondern als realer Brennpunkt von Spionage, Wirtschaftskriminalität und staatlicher Nachlässigkeit.
Warum das wichtig ist: Der Fall Ott kann mittlerweile als „Die Ott Verschwörung“ bezeichnet werden. Ab Herbst berichten wir über den wohl wichtigsten Prozess am Wiener Landesgericht. Der Herausgeber, Alexander Surowiec, ist selbst als Zeuge in dem Mammutprozess vorgesehen.