Von 10. bis 21. Juni 2024 trainieren 7.500 Soldaten und Zivilbedienstete des Bundesheers gemeinsam mit internationalen Partnern in Österreich. Die Übung „Schutzschild 24“ gilt als die größte seit zehn Jahren.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner betonte die Bedeutung der Übung: „Großübungen wie diese sind für eine reibungslos funktionierende Landesverteidigung notwendig.“ Insgesamt nehmen 1.000 Milizsoldaten teil, ein starkes Zeichen der Integration innerhalb des Bundesheers. Die Übung dient der Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Berufssoldaten, Miliz und Grundwehrdienern.
Über 1.100 Landfahrzeuge und 15 Luftfahrzeuge sind im Einsatz. Dazu zählen 85 leicht gepanzerte Fahrzeuge sowie über 43 gepanzerte Kampf- und Gefechtsfahrzeuge. Die Luftstreitkräfte setzen Hubschrauber, darunter den neuen AW169 „Lion“, Flächenflugzeuge und Eurofighter ein.
Ziel der „Schutzschild 24“ ist die Verbesserung der Einsatzbereitschaft und die Festigung der militärischen Kernfähigkeiten. Die Brigaden arbeiten eng mit Militärkommanden, Behörden und Einsatzorganisationen zusammen. Trainiert wird der Schutz von Infrastruktur, die Überwachung und Neutralisierung von Angreifern sowie die rasche Truppenverlegung.
Parallel zur „Schutzschild 24“ läuft die Übung „European Advance 2024“ (EURAD24), die zur Zertifizierung und Vorbereitung auf die „Rapid Deployment Capacity“ der EU-Battlegroup 2025 dient.
BMLV: Schutzschild 24
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