Die Badener Parkraumbewirtschaftung sorgt weiter für Unmut. Besonders die grüne Zone in Baden trifft auf breite Ablehnung bei Bürgern und Unternehmen. Die Freiheitlichen setzen ein Zeichen und starten eine Umfrage zur Bürgerbeteiligung.
Aktueller Anlass: Die schwarz-rot-bürgerliche Stadtregierung verweigert direkte Mitsprache und plant stattdessen ein Expertenforum ohne Bürgerbeteiligung.
Wer sagt was: „Wir reden nicht nur über Bürgerbeteiligung, wir machen sie auch“, betont FPÖ-Stadtrat Gottfried Forsthuber. Die Badener sind eingeladen, ihre Meinung zu sagen, online oder direkt im Backhaus Annermühle.
Hintergrund: Seit Einführung der grünen Zone häufen sich Beschwerden über wirtschaftliche Nachteile und Einschränkungen für Anwohner. Die Maßnahme wurde ohne ernsthafte öffentliche Einbindung umgesetzt.
Im Detail: Die Freiheitlichen führen eine eigene Umfrage zur grünen Zone durch. Sie läuft bis 22. Juni und schließt mit einem Frühschoppen und Familienfest am Grünen Markt ab. Teilnahme ist online auf gestalte-dein-baden.at oder über Papierbögen in den Filialen von Annermühle möglich.
Was zu tun ist: Bürger sollen ihre Meinung aktiv einbringen. Die Ergebnisse der Umfrage werden als Signal an die Stadtregierung übergeben.
Wie es gemessen wurde: Bereits 2024 zeigte eine allgemeine Umfrage große Ablehnung der grünen Zone. Die neue Aktion fokussiert sich gezielt auf dieses Thema.
Wo es auffällt: Geschäftsleute berichten über Umsatzeinbußen, Bürger über fehlende Transparenz und Mitsprache. Die Stimmung kippt.
Was als Nächstes kommt: Am 22. Juni endet die Aktion mit einem öffentlichen Fest. Die Freiheitlichen präsentieren dann die Ergebnisse.
Zitat des Tages: „Die grüne Zone belastet die Bürger und schadet der Badener Wirtschaft.“ – Gottfried Forsthuber
Politische Einordnung: Während die Stadtkoalition eine Bürgerbeteiligung verweigert, setzen die Freiheitlichen auf eine aktive Einbindung der Bevölkerung.
Warum das wichtig ist: Die grüne Zone betrifft tausende Menschen direkt. Wer eine Beteiligung ernst meint, muss den Betroffenen zuhören statt sie auszuschließen.