Herbert Kickl, Bundesparteiobmann der FPÖ, wurde einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl in Niederösterreich gewählt. Diese Entscheidung wurde gestern vom Landesparteivorstand in St. Pölten getroffen.
Der blaue Bundesparteiobmann dankte der niederösterreichischen Landesgruppe für das Vertrauen und versprach, den Fokus seiner Wahlkampagne auf Niederösterreich zu legen. Er kritisierte die aktuelle Regierung scharf und bezeichnete Schwarz-Grün als „schlechteste Bundesregierung aller Zeiten“. In seiner Rede stellte er klar, dass die Bürger bei der kommenden Wahl vor einer historischen Entscheidung stehen: „Weiter so wie bisher“ oder „echte Veränderung mit den Freiheitlichen“.
Kickl verurteilte die „politische Tateinheit“ von Schwarz-Grün und der rot-pinken Opposition und prangerte an, dass diese Gruppen Österreich in eine „beispiellose Talfahrt“ geführt hätten. Er versprach, nach den „dunklen Jahren des Corona-Zwangsregimes“ eine neue politische Ära einzuleiten. Diese solle durch eine bedingungslose Hinwendung zur eigenen Bevölkerung geprägt sein.
Kickl schloss seine Rede mit dem Versprechen, als erster Diener der Österreicher zu agieren. Sein Slogan „Zuerst das Volk, dann Kanzler“ betont, dass die FPÖ den Willen der Bevölkerung in den Mittelpunkt ihrer Politik stellen will.
An zweiter Stelle der Landesliste kandidiert FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, gefolgt von Christian Hafenecker und Walter Rosenkranz. Weitere Kandidaten sind Lisa Gubik, Christian Lausch, Irene Eisenhut, Werner Herbert, Alois Kainz, Peter Schmiedlechner, Andreas Spanring, Harald Thau, Manuel Brunner, Anja Scherzer und Susanne Eistert.
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