Fass ohne BodenFass ohne Boden
Notification Show More
Font ResizerAa
  • Investigativ
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Politischer Islam
  • Über FoB
Reading: 355.000 Euro für Social Media: Kritik an Gewessler wächst
Font ResizerAa
Fass ohne BodenFass ohne Boden
Suche
  • Investigativ
  • Politik
  • Wirtschaft
  • Politischer Islam
  • Über FoB
Follow US
Copyright © 2016-2024 Fass ohne Boden
Politik

355.000 Euro für Social Media: Kritik an Gewessler wächst

Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) steht wegen hoher Ausgaben für Social-Media-Werbung im Fokus der Kritik. Im ersten Halbjahr 2024 investierte ihr Ministerium rund 355.000 Euro in verschiedene Plattformen. SPÖ-Abgeordneter Philipp Kucher prangert diese Summen scharf an.

Redaktion
Redaktion
9. September 2024
SHARE

Im ersten Halbjahr 2024 hat das Klimaschutzministerium unter der Leitung von Leonore Gewessler insgesamt 335.000 Euro in Social-Media-Werbung investiert. Plattformen wie Facebook, Instagram, TikTok und YouTube erhielten den Großteil der Ausgaben. Weitere 19.798 Euro flossen in Werbekampagnen des Österreichischen Patentamts. Die Ziele der Kampagnen umfassten unter anderem die Bewerbung des Klimatickets und des Klimabonus sowie Verkehrssicherheitsprojekte.

Inhalt anklicken
Breite Präsenz auf vielen KanälenHarte Kritik von der SPÖFazit und AusblickQuellen

Breite Präsenz auf vielen Kanälen

Das Ministerium betreibt insgesamt 44 Social-Media-Kanäle, darunter auch bekannte Initiativen wie „Klimaaktiv“ und „Bewusst kaufen“. Besonders die Präsenz auf TikTok, einer Plattform, die vor allem jüngere Zielgruppen anspricht, sorgt für Aufmerksamkeit. Gewessler verteidigte die Ausgaben in ihrer Antwort auf die parlamentarische Anfrage: „Es ist entscheidend, dass die Bevölkerung über Themen wie Klimaschutz und nachhaltige Mobilität informiert wird.“

- Digital Nakam Werbung -
Werbung - Digital NakamWerbung - Digital Nakam

Harte Kritik von der SPÖ

SPÖ-Abgeordneter Philipp Kucher äußerte sich in einer parlamentarischen Anfrage kritisch zu den Werbeausgaben. In seiner Kritik bemängelte er vor allem die Verteilung öffentlicher Gelder an große digitale Plattformen, die wenig zum österreichischen Journalismus beitragen. „Während der heimische Journalismus immer mehr unter Druck gerät, gehen über 300.000 Euro an globale Onlinekonzerne wie Facebook und TikTok, die weder Steuern zahlen noch Arbeitsplätze im Journalismus schaffen“, so Kucher.

Fazit und Ausblick

Die Ausgaben haben jedoch nicht nur politische Gegner auf den Plan gerufen. Auch Medienexperten äußern Bedenken über die Priorisierung digitaler Werbung auf internationalen Plattformen, während der österreichische Journalismus vermehrt um finanzielle Unterstützung kämpft.

Quellen

Parlament

oe24.at

Newsletter anmelden

Bleib steil und informiert!

By signing up, you agree to our Terms of Use and acknowledge the data practices in our Privacy Policy. You may unsubscribe at any time.
Share This Article
Facebook Whatsapp Whatsapp
Deine Meinung?
Love0
Sad0
Angry0
Keine Kommentare Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..

Gönn dir diese Artikel

Donald Trump - White House - FoB
Politik

Trump warnt Iran

Redaktion
Redaktion
15. Juni 2025
Peter Hacker - Sepa Media - Michael Indra
Politik

Wien streicht Bildungsbonus

Redaktion
Redaktion
15. Juni 2025
Friedrich Merz - Foto Steffen Prößdorf Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0 - FoB
Politik

„Copy Cat“ Merz?

Redaktion
Redaktion
13. Juni 2025
Sujetbild Widersprüche und Zensur - SteveBuissinne -Pixabay
FOB News
Kostenloser Newsletter. Break the news.

Welcome Back!

Sign in to your account

Username or Email Address
Password

Lost your password?