Der Europäische Rat beschließt Finanzhilfen von 90 Milliarden Euro. Kiew erhält sofortige Liquidität durch EU-Budget-Garantien. Das Kapital soll Moskau an den Verhandlungstisch zwingen.
Aktueller Anlass: Ratspräsident Costa bestätigt den Beschluss am 19. Dezember. Die Union deckt den ukrainischen Finanzbedarf für zwei Jahre. Die Gelder fließen in den Haushalt der Jahre 2026 und 2027.
Wer sagt was: Costa definiert die Stärkung der „Ukraine als alternativlos“. Er signalisiert Moskau das Scheitern der dortigen Kriegsziele. Europa garantiert der Ukraine Unterstützung in Krieg und Frieden.
Hintergrund: Der Rat beschloss im Oktober die Deckung der Finanzlücken. Russland erhält eingefrorene Gelder erst nach Beendigung der Aggression zurück. Die Sanktionen gegen Moskau bleiben bestehen.
Im Detail: Die Union sichert das Darlehen durch den eigenen Haushalt ab. Kiew tilgt die Schulden erst nach russischen Reparationszahlungen. Brüssel behält sich den Zugriff auf immobilisierte russische Assets vor.
Berechnung:
- Volumen: 90 Milliarden Euro Finanzhilfe.
- Zeitraum: Deckung der Jahre 2026 und 2027.
- Mechanik: Darlehen mit EU-Budget-Garantie.
Was zu tun ist: Die Kommission treibt das Reparations-Darlehen auf Asset-Basis voran. Die Verwaltung bereitet die rechtliche Umsetzung der Kredite vor.
Warum das wichtig ist: Der Beschluss erzwingt einen Waffenstillstand durch militärische Stärke. Europas Sicherheit hängt von einer freien Ukraine in der Union ab. Die Maßnahme blockiert russische Siege dauerhaft.
Quellen
Consilium.europa.eu →
Presidential Office of Ukraine →


