FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz fordert lückenlose Transparenz über alle Geldflüsse an Sebastian Bohrn Mena. Eine Serie an parlamentarischen Anfragen prüft Stiftung, Firmen und Privatkonten auf staatliche Zuwendungen. Bohrn Mena wertet den Vorstoß als Racheakt für verlorene Gerichtsprozesse.
Aktueller Anlass: Abgeordneter Schnedlitz brachte am 16. Dezember 2025 eine Anfragenserie ein. Er fordert Transparenz über Förderungen an Sebastian und Veronika Bohrn Mena im laufenden Quartal.
Wer sagt was:
- Schnedlitz verlangt im „Sinne der Transparenz“ eine „volle Aufklärung“.
- Bohrn Mena nennt das Vorgehen „durchsichtige Einschüchterungsversuche“.
- Anwalt Robert Kerschbaumer spricht von einer zweckentfremdeten „privaten Vendetta“.
Hintergrund: Die Stiftung COMÚN geriet bereits 2024 wegen Medienberichten über Förderungen in den Fokus. Das Ehepaar Bohrn Mena führt zeitgleich über 250 Verfahren gegen „Hass im Netz“.
Im Detail: Die Anfrage verlangt Daten zu sechs konkreten Empfängern:
- Büro Bohrn Mena e.U.
- Common Affairs GmbH
- COMÚN – Gemeinnützige Bundesstiftung
- COMÚN Media Betriebsgesellschaft m.b.H.
- Sebastian Bohrn Mena (als Privatperson)
- Veronika Bohrn Mena (als Privatperson)
Was zu tun ist: Die angefragten Ministerien müssen nun die Geldflüsse und Aufträge detailliert offenlegen. Die Beantwortung durch das jeweilige Ministerium muss binnen acht Wochen erfolgen.
Politische Einordnung: Die FPÖ sorgt für Transparenz und möchte den Einsatz von Steuermitteln kritisch hinterfragen.
Was als Nächstes kommt: Für Bohrn Mena beginnt eine Phase der Ungewissheit. Die kommenden acht Wochen entscheiden über die politische Deutungshoheit seiner Finanzierung.
Warum das wichtig ist: Steuerzahler verlangen absolute Klarheit über die Verwendung öffentlicher Mittel. Der Fall markiert eine Verschärfung im Konflikt zwischen Opposition und politischem Aktivismus.
Quellen
Parlament →
Stiftung COMÚN →



