Hollywood-Legende Clint Eastwood widerspricht einem Interview, das am Wochenende im österreichischen „Kurier“ veröffentlicht wurde.
Der 95-Jährige spricht von einer „völligen Fälschung“.
Kurier unter Druck
Das angebliche Gespräch erschien zu Eastwoods 95. Geburtstag. Darin ging es unter anderem um seinen Film „Juror #2“. Doch der Oscarpreisträger widerspricht entschieden.
Aktueller Anlass: Am 30. Mai veröffentlichte der „Kurier“ ein Interview mit Eastwood.
• Eastwood dementiert, je mit dem „Kurier“ gesprochen zu haben
• Er nennt das Interview „eine völlige Fälschung“
• Der britische „Guardian“ zitiert eine Mitteilung an „Deadline“
• Der Filmstar distanziert sich von allen Aussagen
Reaktion auf Kritik
In der Erklärung Eastwoods heißt es: „Ich habe nie mit jemandem vom Kurier gesprochen.“ Er betont, dass er in den vergangenen Wochen kein Interview gegeben habe – weder österreichischen Medien noch anderen Journalisten.
Zeitliche Zweifel
Der „Kurier“ schreibt, dass der Film „Juror #2“ Ende 2025 in die Kinos komme.
• Tatsächlich lief der Film bereits im November 2024 in den USA
• In Österreich war er nie im Kino
• Er ist derzeit exklusiv bei AppleTV abrufbar
Wer ist verantwortlich
Die Autorin des Textes ist Elisabeth Sereda.
• Sie ist langjährige Hollywood-Korrespondentin.
• Tätig für den ORF und den „Kurier“.
• Mitglied der Golden Globes Jury.
• Ob Interview echt, veraltet oder frei erfunden ist, bleibt aktuell offen.
Kurier prüft Vorgang
Der „Kurier“ hat reagiert: „Clint Eastwood hat in einem Branchenmedium Vorwürfe gegen das Interview erhoben. Die KURIER-Chefredaktion prüft derzeit den Sachverhalt, was angesichts der Zeitverschiebung in die USA etwas dauern wird.“
Warum das wichtig ist
Wenn Interviews erfunden oder falsch datiert sind, leidet das Vertrauen in den Journalismus. Besonders bei internationalen Persönlichkeiten wie Clint Eastwood kann der Reputationsschaden erheblich sein.