Helmut Fiedler, Generalstabsoffizier mit Auslandserfahrung, kehrt als neuer Landtagsabgeordneter der FPÖ Niederösterreich in die Politik zurück. Nach einem Einsatz im Eurocorps in Straßburg übernimmt er das Mandat von Michael Sommer. Fiedler steht für Disziplin, Führung und praxisnahe Sicherheitspolitik.
Aktueller Anlass: Der 44-jährige Fiedler wurde per einstimmigem Beschluss des FPÖ-Landesparteivorstands in den Landtag entsendet.
Wer sagt was:
- Udo Landbauer: „Helmut Fiedler ist eine absolut schlagkräftige Verstärkung für unsere Mannschaft der FPÖ Niederösterreich.“
- Helmut Fiedler selbst: „Den Landsleuten zuhören, verstehen, helfen.“
Hintergrund: Fiedler absolvierte die Militärakademie in Wiener Neustadt und war bei Garde und Jagdkommando aktiv. Seine Einsätze führten ihn nach Bosnien, Kosovo, Syrien und Afghanistan. Seine Qualifikation ergibt sich aus Führungsverantwortung, Auslandseinsätzen und wissenschaftlicher Expertise.
Im Detail: 2018 schloss Fiedler sein PhD-Studium „Interdisciplinary Legal Studies“ ab und veröffentlichte ein Fachbuch zur Ausbildungsunterstützung fremder Streitkräfte. 2019 wurde er stellvertretender Obmann der FPÖ Neunkirchen und trat 2020 als Spitzenkandidat bei der Gemeinderatswahl an.
Was zu tun ist: Seine Schwerpunkte liegen auf sicherheitspolitischer Kompetenz und pragmatischer Bürgernähe.
Wo es auffällt: Fiedler war als einziger österreichischer Soldat im multinationalen Hauptquartier „Eurocorps“ in Straßburg tätig. Dort leitete er ein Team innerhalb der französisch geführten Planungsabteilung.
Was als Nächstes kommt: Einstimmige Entscheidung des Landesparteivorstands. Er ersetzt den zurückgetretenen Abgeordneten Michael Sommer. Fiedler übernimmt das Mandat im Landtag und bringt seine sicherheitspolitische Perspektive in die Landespolitik ein.
Warum das wichtig ist: Mit Fiedler gewinnt die FPÖ NÖ einen Abgeordneten mit internationaler Erfahrung, akademischer Tiefe und militärischer Führungsstärke.
Quelle:
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