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Krise der Printmedien: Unvermeidliches Ende?

Redaktion
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12. Januar 2024
Susanne Raab - Sepa Media - Michael Indra
Susanne Raab - Sepa Media - Michael Indra
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In dicht besiedelten Gebieten wie Wien gibt es zunehmend Probleme bei der Zustellung von Printmedien. Medienhäusern fehlt es an Lösungen.

Contents
Zustellprobleme bedrohen PrintVerlage ohne LösungenDigitalisierung als Rettung?Online-Medien sind die ZukunftPolitik liefert keine KonzepteFazit und AusblickQuelle

Zustellprobleme bedrohen Print

Verlagsleiter Martin Kneschaurek vom „Standard“ sieht die sinkenden Printauflagen als Ursache für längere Zustellwege und steigende Kosten. Maximilian Dasch, Geschäftsführer der „Salzburger Nachrichten“, erwähnt „umfassende Herausforderungen“ durch den Wettbewerb um gute Arbeitskräfte und hohe Energiepreise.

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Verlage ohne Lösungen

Markus Mair, CEO der Styria Media Group, beschreibt das Marktumfeld als „sehr herausfordernd“. Gerhard Fröhlich, Vertriebsleiter der „Tiroler Tageszeitung“, betont die Wichtigkeit der Frühzustellung und verweist auf die fast fehlerfreie Zustellung im Dezember. Die Medienhäuser streben an, die Zustellqualität durch Kooperationen zu sichern.

Digitalisierung als Rettung?

Medienexperte Josef Trappel sieht die gedruckte Tageszeitung weiterhin als „hoch relevant“ an, aber räumt ein, dass jüngere Altersgruppen vermehrt auf Online-Angebote umsteigen. Er schlägt eine zentralisierte Zustellung in Österreich vor. Währenddessen steigen die E-Paper-Absatzzahlen, obwohl sie immer noch einen geringen Anteil im Vergleich zur Printversion ausmachen.

Online-Medien sind die Zukunft

Der Trend zu Online-Zeitungen wie Fass ohne Boden zeigt, dass Printmedien langfristig aussterben werden. Die Herausforderungen in der Zustellung und die steigende Beliebtheit digitaler Medienformate verdeutlichen, dass sich die Medienbranche in einem tiefgreifenden Wandel befindet.

Politik liefert keine Konzepte

Medienministerin Susanne Raab (ÖVP) hat im vergangenen Jahr ein Medienpaket geschnürt. Wie sich nun herausstellt, profitieren Printzeitungen wenig davon.

Fazit und Ausblick

In Österreich kann man nicht auf eine Lösung der Bundesregierung für die Herausforderungen im Medienbereich hoffen. Printzeitungen werden weiter an Bedeutung verlieren, während Online-Zeitungen sich besser an die veränderten Konsumgewohnheiten anpassen und dadurch überleben werden.

Quelle

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