Ludwigs teurer Parkwucher

Redaktion
Michael Ludwig - Sepa Media - Martin Juen - FoB AI

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) bittet Wiens Autofahrer zum Jahreswechsel erneut massiv zur Kasse. Ab Jänner 2026 explodieren die Tarife auf 3,40 Euro pro Stunde, während das Parkpickerl ebenfalls spürbar teurer wird. Besonders die rigide Weigerung der Stadt, abgelaufene Parkscheine künftig umzutauschen, gleicht einer kalten Enteignung der Bürger.

Aktueller Anlass: Die Stadt Wien erhöht ab 1. Jänner 2026 die Parkgebühren drastisch und streicht Kulanzregelungen.

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Wer sagt was:

  • ÖAMTC: Kritisiert, dass ein Umtausch alter Scheine „selbst gegen Aufzahlung ausgeschlossen“ ist.

Hintergrund:

  • Die SPÖ-geführte Stadtverwaltung nutzt Autofahrer gezielt zur Budgetsanierung.
  • Alte Parkscheine verfallen nach einer kurzen Gnadenfrist wertlos

Im Detail: Die „alten“ Scheine gelten nur noch bis 30. Juni 2026. Wer danach noch Bestände hat, verliert sein Geld, da Rückgabe oder Aufzahlung verboten sind. Dies betrifft Tarife, die bis Ende 2025 gültig waren.

Die Berechnung:

  • 3,40 Euro: Preis für eine Stunde Parken ab Jänner.
  • 156 Euro: Neue jährliche Gebühr für das Parkpickerl.

Was zu tun ist: Schluss mit dem staatlichen Raubrittertum: Die Stadt muss den entschädigungslosen Verfall von Parkscheinen sofort stoppen und eine faire Umtauschgarantie einführen.

Warum das wichtig ist: Unter Michael Ludwig verkommt Mobilität zum Luxusgut. Die Verwaltung maximiert ihre Einnahmen rücksichtslos auf dem Rücken von Pendlern und Anrainern.

Quellen:
ots.at

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