In Köln wurden drei weitere Verdächtige nach dem Terroralarm um den Dom festgenommen. Dies erfolgte in Duisburg, Herne und Nörvenich. Kölns Polizeipräsident Johannes Hermanns erklärte, der geplante Anschlag sollte mit einem Auto durchgeführt werden.
Der am Heiligen Abend in Gewahrsam genommene Tadschike gehört zu einem größeren, grenzübergreifenden Netzwerk. Innenminister Herbert Reul (CDU) bezeichnet die Aufdeckung als Erfolg. Islamistische Extremisten sind laut Behörden derzeit besonders aktiv.
Bereits vor Weihnachten gab es Hinweise auf einen geplanten Anschlag auf den Kölner Dom. Ein 30-jähriger Tadschike wurde verdächtigt, die Kathedrale ausgespäht zu haben. Für Silvester wurden besondere Schutzmaßnahmen rund um den Dom angekündigt.
Auch in Wien wurden zu Weihnachten die Sicherheitsvorkehrungen erhöht, nachdem Hinweise auf einen möglichen Anschlag auf eine Kirche eingingen. Der österreichische Verfassungsschutz nahm kurz vor Weihnachten vier Personen fest, die einer terroristischen Vereinigung angehören sollen.
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