“Der Nutzen sei viel größer als der Schaden.” Das ist das Ergebnis der abendlichen Beratungen des Nationalen Impfgremiums. Nun stellt sich die Frage, wie es mit dem Impfstoff AstraZeneca weitergehen wird.
Österreich setzt weiter auf AstraZeneca
Nach dem Auftreten sehr seltener Hirnvenenthrombosen in zeitlicher Nähe zu einer Impfung mit AstraZeneca haben viele europäische Länder die Verwendung des CoV-Vakzins ausgesetzt.
Es bleibt derzeit dabei: Österreich wird weiter auf eine Entscheidung der Europäischen Arzneimittelagentur EMA warten. Heimische Experten sehen einen “guten Weg” Österreichs. Namentlich geht es um den Virologen Florian Krammer. Er ist der Auffassung, dass es gut ist, weiter zu impfen.
Nun sind heimische Ärzte gefragt. Besonders Ärzte leisten im direkten Kontakt mit Patienten eine wichtige Aufklärungsarbeit. Verständlich: Das Vertrauen in den Wirkstoff ist stark ramponiert.
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