Plakolm nutzte die Gelegenheit, ihre Vision für die Partei und ihre Kritik an der gegenwärtigen politischen Landschaft zu artikulieren: „Wir als JVP sind vielleicht nicht die, die die wokeste Politik machen – aber das müssen wir auch nicht.“ Sie betont, dass die JVP eine breite Masse junger Menschen ansprechen möchte, nicht nur eine kleine Minderheit. Dieses Statement stellt eine klare Abgrenzung zu anderen Jugendorganisationen dar.
JVP: Basis hinter Plakolm
Die Wiederwahl stärkt nicht nur Plakolms Position, sondern auch die Ausrichtung der JVP, die eine pragmatische und zukunftsorientierte Politik verfolgt. Die JVP ist mit ihrer breiten Vertretung in der österreichischen Politik – zwei Abgeordnete im EU-Parlament, acht im Nationalrat, vier im Bundesrat sowie zahlreiche Landtags- und Gemeinderatsmitglieder.
Zukunftspläne und Herausforderungen
Plakolm fasst ihre Erwartungen und Ziele für die kommenden Jahre zusammen: „Gemeinsam sind wir nicht nur zukunftsreich, sondern eine g’scheid schlagkräftige Truppe für die kommende Wahl, die mutiger in die neuen Zeiten geht.“ Ihr Fokus liegt dabei auf der Stärkung der Position der JVP im politischen Spektrum Österreichs und der Umsetzung konkreter Projekte, die junge Menschen ansprechen und involvieren.
Reaktionen aus der Politik
Der erste Gratulant war der Bundeskanzler und Bundesparteiobmann, Karl Nehammer, der Plakolm wie folgt lobte: „Mit Claudia Plakolm an der Spitze hat die Junge Volkspartei eine Obfrau, die mehrfach bewiesen hat, dass man sich in herausfordernden Zeiten auf sie verlassen kann.“ Den Gratulationen schloss sicher der ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker an.