In Österreich formiert sich Widerstand gegen die Mobilitätspolitik. Das „Autovolksbegehren“ verlangt eine Senkung der Kosten für Autofahrer statt der vorgeschlagenen Abschaffung des Pendlerpauschales.
CO2-Steuer trifft Pendler hart
Wien erlebt den Start des neuen Jahres mit schlechten Nachrichten für Autofahrer. Trotz hoher Inflation und Energiekosten weigert sich die Regierung, die CO2-Bepreisung zu senken. Gerhard Lustig, Initiator des Autovolksbegehrens, kritisiert die Regierung scharf: „Den Menschen, die am meisten auf ihr Auto angewiesen sind, soll noch mehr Geld weggenommen werden.“
oe24-Interview mit Gerhard Lustig
Forderung nach Gerechtigkeit
Das Autovolksbegehren fordert eine Reduktion der Steuern für Autofahrer um mindestens ein Viertel. Lustig betont die Bedeutung des eigenen Autos, besonders für Pendler in infrastrukturschwachen Gegenden: „Diese Leute verdienen nicht viel und werden durch höhere Steuern noch bestraft.“
Unterstützung des Autovolksbegehrens
Lustig ruft zur Unterstützung des Autovolksbegehrens auf. Mit der nötigen Anzahl an Unterschriften wird das Parlament das Anliegen behandeln müssen. „Wer etwas an der enormen Kostenlast ändern will, muss auch aktiv werden und mobilisieren“, sagt er.
Quelle
Informationen und Möglichkeiten zur Unterstützung sind auf der Website www.autovolksbegehren.at verfügbar.