Nach den Unwettern ist das Österreichische Bundesheer seit dem 9. Juni 2024 in der Steiermark und im Burgenland im Assistenzeinsatz. Die Soldaten helfen den lokalen Einsatzkräften bei Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten.
Sofortige Hilfe notwendig
In der Steiermark unterstützt das Bundesheer mit einem Katastropheneinsatzzug und dem Bau einer Brücke in Feldbach. Erkundungen finden zudem im Bereich Hartberg-Fürstenfeld statt. Im Burgenland wird der Einsatz wegen überschwemmter Wahllokale gerade erkundet. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) betonte die Dringlichkeit: „Die angespannte Lage durch die heftigen Unwetter im Burgenland und in der Steiermark machen einen Katastropheneinsatz und sofortige Hilfe unserer Soldaten dringend notwendig.”
Hohe Schäden durch Unwetter
Die Unwetter der letzten Tage haben in vielen Teilen Österreichs erhebliche Schäden verursacht. Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturmschäden haben Infrastruktur und Privatbesitz zerstört. Das Bundesheer ist mit Soldaten vor Ort, um gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften die Notlage zu bewältigen. Tanner versicherte: „Die Menschen in den betroffenen Orten können sicher sein, dass unsere Soldaten gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften alles Mögliche tun werden, um ihnen so schnell wie möglich zu helfen.”
Heer ist bereit
Das Österreichische Bundesheer beobachtet die aktuelle Lage weiterhin genau. Bei Bedarf werden zusätzliche Kräfte und Mittel mobilisiert. Das Heer ist bereit, solange wie nötig im Einsatz zu bleiben, um die Folgen der Unwetterkatastrophe zu bewältigen. „Unser Bundesheer ist immer einsatzbereit und beweist einmal mehr, wie professionell es ist und dort rasch zur Hilfe kommt, wo es dringend notwendig ist”, sagte Tanner.
Fazit und Ausblick
Das Bundesheer hält rund um die Uhr Soldaten bereit, die im Notfall binnen weniger Stunden oder Tage zum Einsatz kommen. Bei großen Unglücksfällen können mehrere tausend Helfer gleichzeitig die zivilen Einsatzkräfte unterstützen und rasch Hilfe für die Menschen in Österreich sicherstellen.