Landeshauptmann Hans Peter Doskozil fordert Burgenänder auf, wählen zu gehen. „Das Burgenland hat enorm von der EU profitiert,“ betont Doskozil.
Landeshauptmann Doskozil unterstreicht die Bedeutung der Wahl zum EU-Parlament: „Am Sonntag entscheiden die Wähler, in welche Richtung Europa sich in den kommenden Jahren entwickeln wird.“
Doskozil hebt hervor, dass das Wahlrecht ein hart erkämpftes Privileg ist: „Wer nicht wählen geht, nimmt in Kauf, dass andere über die Zukunft entscheiden.“
Auch die SPÖ-Landesgeschäftsführer Jasmin Puchwein und Kevin Friedl unterstützen den Landeshauptmann bei seinem Appell: „Wir haben die Chancen, die uns die EU geboten hat, genutzt und enorm davon profitiert.“
Um sicherzustellen, dass das Burgenland weiterhin von der EU profitiert, sei es wichtig, von seinem Wahlrecht Gebrauch zu machen, so die rote Landesgeschäftsführung: „Der Garant für ein starkes und gerechtes Europa ist die Sozialdemokratie.“
Es stellt sich die Frage, warum der rote Landeshauptmann Hans Peter Doskozil keinen direkten Appell für Andreas Schieder unternommen hat. Könnte es sein, dass Doskozil befürchtet, die EU-Wahl könnte für die SPÖ zu einem Debakel werden?
Die PR-Maßnahme könnte darauf abzielen, die Wähler zu mobilisieren, ohne spezifische Kandidaten hervorzuheben. Nur stellt sich dann tatsächlich die Frage, wie viele Wähler lesen sogenannte OTS-Aussendungen an einem Wahlsonntag?
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