Die internationale Konferenz CPAC Hungary 2025 bringt rechtskonservative Politiker aus über 30 Ländern nach Budapest. Im Zentrum stehen Widerstand gegen EU-Zentralismus, Verteidigung traditioneller Werte und die grenzüberschreitende Mobilisierung patriotischer Kräfte.
Politik. Identität. Richtung.
Aktueller Anlass: Die CPAC Hungary 2025 findet am 29. und 30. Mai in Budapest statt.
• Über 90 Redner aus mehr als 30 Ländern treten auf.
• Motto: „Das Zeitalter der Patrioten ist angebrochen“.
Wer sagt was: „Die EU darf nicht zum zentralistischen Superstaat mutieren, sondern muss sich wieder auf das besinnen, was ihre Gründung einst ausmachte – eine freiwillige Gemeinschaft souveräner Nationen“, sagt Harald Vilimsky (FPÖ).
Teilernehmer:
• Mehr als 90 Redner, darunter Ministerpräsident Viktor Orbán, Alice Weidel (AfD), Harald Vilimsky (FPÖ) und US-Konservative wie Matt Schlapp.
• Themenfokus auf Migration, Energie, Familie, Sicherheit und EU-Kritik.
Hintergrund: Seit 2022 positioniert sich Budapest als Plattform des globalen Konservatismus. Die enge Zusammenarbeit zwischen der ungarischen Regierung und der amerikanischen Rechten macht CPAC Hungary zum strategischen Knotenpunkt.
Drei starke Stimmen
Viktor Orbán: Eröffnet die Konferenz mit seiner Vision eines „Europas der Vaterländer“. Betonung auf nationale Selbstbestimmung und Widerstand gegen „woke“-Strukturen.
Harald Vilimsky: Vertritt die FPÖ mit klarer Linie gegen Brüsseler Zentralismus. „Wir wollen Kooperation, aber keine Unterwerfung unter die Brüsseler Bürokratie.“
Alice Weidel: Erstmals bei CPAC. Ihre Teilnahme wird als Signal gegen die politische Ausgrenzung der AfD gewertet.
Im Detail: Panels wie „No Woke Zone“ und „Sovereignty Lives, Globalism Dies“ machen den thematischen Rahmen deutlich. Die Konferenz stärkt die Fraktion „Patrioten für Europa“ und zielt auf strategische Allianzbildung zwischen europäischen und amerikanischen rechtskonservativen Politikern.
Wie es gemessen wurde: Einfluss zeigt sich durch wachsende Reichweite, neue parlamentarische Allianzen und Medienresonanz. Die Teilnahme umstrittener Akteure polarisiert bewusst und bringt Linke auf die Palme.
Wo es auffällt: Budapest wird zum Zentrum für konservative Agenda-Setting. Ungarn nutzt die Bühne zur außenpolitischen Profilierung.
Warum das wichtig ist: CPAC Hungary ist mehr als eine Konferenz. Sie ist ein geopolitisches Signal für einen politischen Kurswechsel in Europa und darüber hinaus.