Die erste parlamentarische Fragestunde mit Arbeitsminister Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) leitet die heutige Nationalratssitzung ein. Der ehemalige Leiter des Instituts für Höhere Studien (IHS) ist mit dieser Woche 100 Tage im Amt.
Fragestunde: Fragen an Martin Kocher
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Elisabeth Scheucher-Pichler betreffend rasche Erholung des Arbeitsmarktes (66/M)
Mündliche Anfrage des Abgeordneten Josef Muchitsch betreffend Langzeitbeschäftigungslosigkeit rasch drastisch reduzieren (70/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Dagmar Belakowitsch betreffend Causa “Hygiene Austria” (73/M)
Mündliche Anfrage des Abgeordneten Markus Koza betreffend Menschen durch Beschäftigung eine Perspektive bieten (75/M)
Mündliche Anfrage des Abgeordneten Gerald Loacker betreffend “Comebackplan” (77/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Rebecca Kirchbaumer betreffend Arbeitsmarktsituation im Tourismus (67/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Verena Nussbaum betreffend dringend notwendige Aufstockung des AMS-Personals (71/M)
Mündliche Anfrage des Abgeordneten Gerhard Deimek betreffend MAN-Standort Steyr (74/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Sibylle Hamann betreffend Zugang zu längerdauernden Bildungsprogrammen mit formal anerkannten Abschlüssen (76/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Fiona Fiedler betreffend RRF (EU Resilienz- und Aufbauplan) (78/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Gertraud Salzmann betreffend Freistellung wegen Sonderbetreuungszeit (68/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Gabriele Heinisch-Hosek betreffend konkrete neue arbeitsmarktpolitische Maßnahmen speziell für Frauen und Alleinerziehende (72/M)
Mündliche Anfrage der Abgeordneten Kira Grünberg betreffend Beschäftigung von Menschen mit Behinderung besser ermöglichen (69/M)
Kocher 100 Tage im Amt
Kocher (ÖVP) erwartet keine “große Kündigungswelle” nach Ende der aktuellen Kurzarbeitsphase am 30. Juni. “Betriebe, die das noch brauchen, sollen Corona-Kurzarbeit auch über die jetzige Phase 4 hinaus haben”, sagte Kocher in einem Interview nach seinen ersten 100 Tagen im Amt. Im Herbst rechnet er mit 100.000 Personen in Kurzarbeit, zuletzt waren noch 487.000 Menschen zur Kurzarbeit angemeldet.