Herbert Kickl bezeichnete die großzügigen Sozialleistungen für Einwanderer als „Verhöhnung der arbeitenden Bevölkerung“. In seiner Presseaussendung kritisierte er die schwarz-grün-rot-pink dominierte Politik und beschuldigte sie, durch ihre Maßnahmen eine extreme Teuerung und hohe Steuerlast verursacht zu haben. Während Pensionisten und hart arbeitende Menschen Schwierigkeiten haben, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, profitieren Einwanderer „nur durch das Zauberwort Asyl“ von hohen Sozialleistungen, so Kickl.
„Sozialhilfe als Magnet“
Die FPÖ fordert seit Jahren, dass die großzügige Sozialhilfe für Einwanderer beendet wird. Kickl erklärte, das aktuelle System habe sich von einem „Auffangnetz für eigene Bürger“ zu einem „Ersatz für Erwerbstätigkeit“ entwickelt und mache Österreich zum „Zielland Nummer eins“ für Einwanderer. Er sieht ÖVP, SPÖ, Grüne und NEOS in der Verantwortung und verspricht, dass eine FPÖ-geführte Bundesregierung die Situation „vom Kopf auf die Füße stellen“ werde.
Fazit und Ausblick
Kickl fordert einen klaren „Schlussstrich“ unter das „Sozialleistungs-Eldorado“ für Einwanderer. Er betont, dass das Sozialsystem eine effektive Überbrückungshilfe für in Not geratene Staatsbürger sein müsse. Die FPÖ sieht sich als die einzige Partei, die den Paradigmenwechsel in der Sozialhilfe herbeiführen kann, um den sorgsamen Umgang mit Steuergeld sicherzustellen und die gerechte Verteilung von Sozialleistungen wiederherzustellen.