Zahl der Drohnen: Mehr als 400 russische Drohnen und 40 Raketen treffen in einer Nacht die Ukraine vom 5. Juni auf 6 Juni. Kiew hat nun ein Update der Toten und Verletzte veröffentlicht.
Aktueller Anlass: Neue Eskalationsstufe
• Sieben Tote und 80 Verletzte in Kiew.
• Wohnhäuser und Infrastruktur schwer getroffen.
Wer sagt was:
- „Wir müssen den Druck auf Russland erhöhen“, fordert das Außenministerium in Wien.
- Selenskyj schreibt: „Wenn jemand keinen Druck ausübt […] ist das Mittäterschaft.“
- Frankreichs Außenminister Barrot spricht sich für neue Sanktionen aus.
- Moskau nennt den Angriff „Vergeltung für Terrorakte“.
Berechnung: 407 Drohnen markieren laut ukrainischer Armee den höchsten nächtlichen Angriff seit Kriegsbeginn. Auch 40 Raketen kamen zum Einsatz.
Hintergrund: Zuvor griff die Ukraine russische Militärbasen, Flugplätze und Infrastruktur tief im Landesinneren an. Ziel waren unter anderem Langstreckenbomber und die Krim-Brücke.
Ukrainischer Gegenangriff: Russische Regionen wie Saratow, Belgorod und die Krim wurden in der Gegenoffensive von über 170 ukrainischen Drohnen angegriffen.
Im Detail:
• In Engels wurde ein Hochhaus getroffen, nahe einer Luftwaffenbasis.
• Eine Raffinerie geriet in Brand.
• Bahnanschläge führten zu Entgleisungen, Tote und Verletzte wurden gemeldet.
Wo es auffällt: Zivile Gebäude und Energieversorgung stehen zunehmend im Visier.
Was als Nächstes kommt: Neue EU-Sanktionen sind geplant. Weitere Eskalationen sind nur noch eine Frage der Zeit..
Warum das wichtig ist: Der Krieg wird unvorhersehbarer und zunehmend gefährlicher für Zivilisten.