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NÖ-Wahl: Minimale Veränderungen bei Vorzugsstimmen

Redaktion
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7. Februar 2023
Johanna Mikl-Leitner gebrochen - Sepa-Media - Martin Juen
Johanna Mikl-Leitner gebrochen - Sepa-Media - Martin Juen
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Es wurde geschlampt, denn einige Wahlbehörden hatten die Vorzugsstimmen nicht vollständig übermittelt.

Nach der niederösterreichischen Landtagswahl liegt nun das amtliche Endergebnis vor. Die Überprüfung der Wahlakten durch die Landeswahlbehörde brachte keine Resultatsänderungen gegenüber dem am vergangenen Dienstag veröffentlichten Endergebnis. Nach Angaben von Landtagspräsident Karl Wilfing (ÖVP) vom Montag kam es aber zu Ergänzungen von Vorzugsstimmen, da einige Wahlbehörden diese nicht vollständig übermittelt hatten. Wie das überhaupt passieren konnte, wurde nicht kommuniziert.

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ÖVP-Parteiobfrau Johanna Mikl-Leitner kommt demnach auf 148.498 Vorzugsstimmen, in der Vorwoche waren 148.119 kommuniziert worden. Bei FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer sind es nun 97.836 (zuletzt 97.731), beim mittlerweile zurückgetretenen SPÖ-Listenersten Franz Schnabl 24.223 (24.201). NEOS-Landessprecherin Indra Collini verbuchte 10.998 (10.987) persönliche Kreuzerl für sich, bei Grünen-Spitzenkandidatin Helga Krismer blieb die Summe mit 10.979 gleich.

Laut dem nun amtlichen Endergebnis kommt die ÖVP auf 39,93 Prozent (2018: 49,63 Prozent), die FPÖ auf 24,19 (2018: 14,76 Prozent) und die SPÖ auf 20,65 Prozent (2018: 23,92 Prozent). Die Grünen erreichten nach 6,43 Prozent vor fünf Jahren diesmal 7,59 Prozent der Stimmen, die NEOS verbuchten ein Plus von 5,15 auf 6,67 Prozent. Die Mandatsstände blieben im Vergleich zum vergangenen Dienstag unverändert mit 23 ÖVP, 14 FPÖ, 12 SPÖ, 4 Grüne und 3 Neos. Nicht in den Landtag geschafft haben es MFG (0,49), KPÖ (0,38 Prozent) und Ziel (0,10 Prozent).

Konstituierende Sitzung am 23. März

In der Landesregierung hält die ÖVP künftig nur mehr vier von neun Sitzen (minus zwei Landesräte). Die FPÖ erkämpfte drei (plus zwei), die SPÖ blieb bei zwei Landesräten. Die Volkspartei wird weiter den Landtagspräsidenten stellen, der Posten des Zweiten Landtagspräsidenten wandert an die Freiheitlichen. Das Amt des Dritten Landtagspräsidenten bleibt bei der SPÖ. Die zwölf Bundesratsmandate, die Niederösterreich zustehen, teilen sich wie folgt auf: 5 ÖVP, 3 SPÖ, 3 FPÖ und 1 Grüne.

922.253 der 1,288.838 Wahlberechtigten haben Stimmen abgegeben, 899.837 waren gültig. Die Wahlbeteiligung stieg gegenüber 2018 um genau 5,00 Prozentpunkte auf nunmehr 71,56 Prozent.

Die konstituierende Sitzung des Landtags wird von Präsident Karl Wilfing einberufen und muss gemäß Landesverfassung binnen acht Wochen nach dem Wahltag stattfinden. Aktuell hält sich das Gerücht, dass dieser Termin am 23. März stattfinden wird.

Quelle: APA

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