Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) versucht es mit Kampfrhetorik. In einem Interview mit PULS 24 betont er, dass bei einer Machtübernahme durch Kickl die Meinungsfreiheit in Österreich bedroht sei. „Wo die Reise hingeht: Also Meinungsfreiheit adé“, warnt Kogler.
Kogler wünscht sich Widerstand
Kogler bezeichnet die FPÖ als „blaue Führer-Partei“ und drängt auf Widerstand. Er setzt sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein und fürchtet einen „demokratischen, sozialen und ökonomischen Niedergang“ Österreichs unter Kickl. Kogler sieht die Demokratie gefährdet und fordert Wachsamkeit.
Spannungen in der Regierung
Trotz guter Stimmung zwischen Grünen und ÖVP kritisiert Kogler die niederösterreichische Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wegen Fehlinformationen zur Pendlerpauschale. Er beschuldigt sie, Lügenpropaganda zu verbreiten. „Falsch beraten, sich bei Lügenpropagandisten hinten anzuschließen“, so Koglers direkte Worte.
Fazit und Ausblick
Kogler kämpft verzweifelt um politische Relevanz und stellt sich gegen FPÖ-Chef Kickl. Er warnt vor einem Verlust der Meinungsfreiheit und demokratischen Werten. Gleichzeitig zeigt er sich kritisch gegenüber Koalitionspartnern, insbesondere im Zusammenhang mit der Pendlerpauschale. Seine Position als Vizekanzler scheint prekär, ohne sichtbare Erfolge und scheinbar abhängig von seinem Gehalt. Kogler wirkt in dieser Rolle zunehmend isoliert und unter Druck.