Laut Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, tritt mit diesem Datum eine Vereinfachung im Rahmen der StVO-Novelle in Kraft, die mehr Lebensqualität und Sicherheit im Straßenverkehr bringen soll. „Wir können beobachten, dass niedrigere Geschwindigkeiten zur Steigerung der Lebensqualität beitragen“, erklärt Weratschnig.
Heftige Kritik
Jedoch stößt diese Maßnahme nicht überall auf Zustimmung. Kritiker, insbesondere Autofahrer, fühlen sich durch die zusätzlichen Beschränkungen und Überwachungsmaßnahmen gegängelt. Die Ausweitung von Tempo-30-Zonen und der Einsatz neuer Radarfallen wird als Eingriff in die persönliche Freiheit und als unnötige Belastung empfunden.
Familien fahren am Limit
Auch Familien sehen sich durch die neuen Regelungen benachteiligt. Sie argumentieren, dass die häufigeren Stopps und die niedrigeren Geschwindigkeiten den Alltagsstress, insbesondere bei der Fahrt zu Schulen und Arbeitsplätzen, erhöhen.
Weratschnig hält dagegen und betont den Nutzen der Maßnahme, insbesondere für schutzbedürftige Gruppen: „Tempo 30 kann Leben retten und kommt besonders gefährdeten Gruppen im Straßenverkehr zugute.“
Grüne zementieren Ideologie
Die Grünen setzen sich weiterhin für Verkehrssicherheit und Umweltschutz ein, doch der Unmut in der Bevölkerung wächst. Es bleibt abzuwarten, wie die Länder und Gemeinden auf die Kritik reagieren werden.