Die Regierung schließt das Projekt „Kaufhaus Österreich“ endgültig. Das erfolglose Projekt der ehemaligen Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) kostete laut dem Staatssekretär Florian Tursky (ÖVP) knapp eine Million Euro. Zuletzt verursachte das Projekt zusätzlich noch hohe Betriebskosten, ohne den gedachten Nutzen zu erfüllen.
Regierungsstatements
Das Kaufhaus Österreich war ein Projekt, das einer sehr guten Intention folgte, sich aber aus Kosten-Nutzen-Sicht als nicht wirklich zielführend herausgestellt hat. In seiner aktuellen Ausgestaltung verursacht das Projekt noch einen Mitteleinsatz von über 26.000 Euro im Jahr. 1/2
— Martin Kocher (@MagratheanTimes) June 24, 2022
„Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein ‚Kaufhaus Österreich‘ nicht notwendig ist“, so Tursky. Das Ziel, sich unabhängiger von globalen Handelsplattformen zu machen, sei richtig. Diese Unabhängigkeit könne aber nicht erzwungen und müsse im europäischen Kontext gesehen werden.