Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Von dieser Forderung ist Österreich noch weit entfernt. Der heutige Weltfrauentag muss in Österreich ohne großen Veranstaltungen über die Runden kommen. Besonders prekär: Frauen sind vom Anstieg der Arbeitslosigkeit in der Covid-Krise stärker betroffen als Männer. Besonders hart trifft es Frauen in ländlichen Regionen. Demnach sind in ländlichen Gemeinden fast 70.000 Frauen auf Jobsuche.
Erstmals Sondersitzung am Weltfrauentag
Dafür gibt es erstmals eine Sondersitzung des Nationalrats am 8. März. Auf Antrag der Opposition wird im Parlament über den heutigen Tag diskutiert. SPÖ, FPÖ und NEOS wollen den Weltfrauentag zum Anlass nehmen, um über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Frauen zu diskutieren. Zu erwarten ist ein Dringlicher Antrag bzw. eine Dringliche Anfrage.
Programm durch den Frauentag
Die Debatte darüber beginnt um 12.00 Uhr, formal wird die Sitzung um 09.00 Uhr eröffnet.
Um 9.00 Uhr findet am Johanna-Dohnal-Platz eine öffentliche Pressekonferenz des Österreichischen Frauenrings und weiterer Organisationen statt.
NEOS-Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger und Henrike Brandstötter präsentieren aktuelle Herausforderungen von Frauen in der Pandemie und stellen ihre #choosetochallenge-Kampagne um 1030 Uhr vor.