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Dönmez: „Warum unser Asylsystem ad absurdum geführt wird“

Redaktion
Redaktion
26. August 2021
Efgani Dönmez - Volker Weihbold
Efgani Dönmez - Volker Weihbold
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Asyl bedeutet in einem anderen Land Schutz und Hilfe zu bekommen, weil man im eigenen Land Gefahren und Bedrohungen ausgesetzt ist. Die nun aufkommenden Fälle von Asylberechtigten und jenen Personen, welche bereits die österreichische Staatsbürgerschaft erhalten haben und trotz höchster Sicherheitswarnstufe des Außenministeriums in ihr Herkunftsland (Afghanistan) reisen, ist ein weiteres Indiz in der Reihe von vielen anderen Argumenten, warum das gegenwärtige Asylsystem ad absurdum geführt wird. In einem der vorhergehenden Beiträge „Warum wir absolut neue Wege in der Asylpolitik beschreiten müssen“ bin ich kurz auf diese Thematik bereits eingegangen.

Aus menschlicher Sicht ist es nachvollziehbar, dass man seine Familie, Bekannten und Freunde sowie die alte Heimat besuchen möchte, jedoch hat man in einem rechtsstaatlichen Verfahren Gründe zu Protokoll gegeben, warum man nicht mehr in diesem Land verbleiben kann.

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Kaum hat man einen Status als Konventionsflüchtling im Sinne der GFK oder erhält die österr. Staatsbürgerschaft, reist man in das Herkunftsland, ist die Gefahr und Bedrohung mit dem bürokratischen Papierwechsel vorüber? Natürlich nicht, wenn die Bedrohung und Gefahr eine Reale wäre. Daran erkennt man, dass wir Großteils nur an der Nase herumgeführt werden. Nicht nur von den jetzt in Afghanistan auftauchenden Afghanen mit österr. Staatsbürgerschaft oder Konventionsstatus sondern auch von vielen, vielen anderen, welche nach Wechsel der Papiere, plötzlich problemlos in ihr Herkunftsland ein-, und ausreisen. Als ehemaliger Flüchtlingsbetreuer und Insider der Thematik erlebe ich tagtäglich diese Vorgänge mit einem Schmunzeln.

Quelle: Efgani Dönmez (efganidoenmez.at)

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