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oe24.at: „Kanzler-Frau inszeniert sich als ‚Opfer'“ – Presserat stellt Verfahren ein

Redaktion
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12. Dezember 2017
Eveline Steinberger-Kern - Foto - Screenshot Facebook
Eveline Steinberger-Kern - Foto: Screenshot Facebook
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„Das Verfahren aufgrund einer möglichen Verletzung des Ehrenkodex für die österreichische Presse, insbesondere dessen Punkt 5 (Persönlichkeitsschutz), durch die Beiträge „Der Kanzler crasht oe24.TVInterview“, erschienen am 22.09.2017 auf „oe24.at“, und „Kanzler-Frau inszeniert sich in Video als ‚Opfer‘“, erschienen am 05.10.2017 auf  „oe24.at“, wird eingestellt.“, so der Presserat in seiner heutigen Aussendung.

Inhalt anklicken
„oe24.at“ hat lediglich „über ein Video berichtet“Begründung des Presserats

Hintergrundinformationen zum Artikel „Kanzler-Frau inszeniert sich in Video als ‚Opfer'“

Das Video von Eveline Steinberger-Kern war eine Reaktion auf die Fass ohne Boden Enthüllung „Steinberger-Kern: Treuhändische Firmenbeteiligung an Wexelerate?„. Zum Video:

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https://www.facebook.com/eveline.steinbergerkern/videos/10204048334684213

„oe24.at“ hat lediglich „über ein Video berichtet“

„Im Beitrag „Kanzler-Frau inszeniert sich als ‚Opfer‘“ wird berichtet, das sich nun auch „Kanzler-Ehefrau Evelin Steinberger-Kern“ mit einem Video auf Facebook zu Wort melde. Im Artikel wird sie damit zitiert, dass ihr das „Bashing“ gegen ihre Person nahegehe, und dass das, was sie in den vergangenen Tagen erlebt habe, beispiellos sei. Sie habe es nie für möglich gehalten, „dass Politik und Medien so vernichtend sein können.“ Sogar ihre 89-jährige Schwiegermutter habe geweint, diese mache sich Sorgen. Steinberger-Kern attackiere ÖVP-Chef Kurz, weil dieser es zulasse, „dass ein Wirtschaftsbund Funktionär eine Verleumdungskampagne gegen sie führe“, und hole auch „[z]u einem Rundumschlag […] gegen die Medien aus“. Laut dem Artikel gebe es auf Facebook aber „auch viel Kritik am ‚inszenierten‘ Video der Kanzler Gattin“, z.B. dass sie „den Text von einem Teleprompter ablesen“ und versuchen würde, „die ‚Opfer-Rolle‘ zu spielen und auf die Tränendrüse zu drücken.“ Zusätzlich werden einige offenbar auf Facebook gepostete Userbeiträge veröffentlicht, in denen das Verhalten der Ehefrau des Bundeskanzlers kritisiert wird, darunter wird noch angemerkt, dass der Kanzler fast zeitgleich mit seiner Frau ebenfalls ein Video mit mehr oder weniger identem Inhalt auf Facebook gepostet habe. Zum Artikel wurde auch das Video von Frau Steinberger-Kern veröffentlicht.“

Begründung des Presserats

„Im Beitrag „Kanzler-Frau inszeniert sich als ‚Opfer‘“ werden keine Vorwürfe gegen die Ehefrau des Bundeskanzlers erhoben, sondern es wird lediglich über ein Video berichtet, mit dem sie auf diverse Vorwürfe reagiert hat, sowie über die Kritik an diesem Video. Dabei werden einige Passagen des Videos im Artikel zitiert und einige Reaktionen auf Facebook dazu veröffentlicht. Im Artikel und in den wiedergegebenen Postings wird zwar kritisiert, dass Frau Steinberger-Kern sich als Opfer inszeniere, wobei „Opfer“ und „Inszenierung“ unter Anführungszeichen gesetzt wurden. Beleidigungen gegenüber der Betroffenen werden jedoch nicht geäußert. Der Senat ist der Auffassung, dass diese Art der Kritik aus medienethischer Sicht unbedenklich ist. Zudem ist dem Beitrag das Video der Betroffenen vorangestellt. Dadurch können sich die Leserinnen und Leser selbst ein Bild über das Video machen, das nicht nur in den sozialen Medien kontrovers diskutiert, sondern zum Teil auch von anderen Medien eher kritisch gesehen wurde.“

Zur Entscheidung und Begründung vom Presserat

Addendum hat vor wenigen Tagen die Story von Fass ohne Boden aufgegriffen und mit weiteren Fakten unterlegt. Zum Artikel Wexelerate, oder: Yes, we Kern?

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