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Wirtschaft

Wölfe und Bären: Ein lukratives Geschäft auf Kosten der Natur

Die aktuelle Großraubtierpolitik in Europa wird scharf kritisiert. NGOs, Konzerne und die Finanzwirtschaft nutzen die Situation, um enorme Gewinne zu erzielen. Doch wer profitiert wirklich davon, und wie beeinflusst das die politische Landschaft? Ein erster Versuch der Einordnung eines undruchsichtigen Marktes.

Redaktion
Redaktion
23. August 2024
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Natur- und Tierschutzorganisationen zählen zu den größten Gewinnern der aktuellen Großraubtierpolitik in Europa. Diese NGOs profitieren massiv von EU-Förderprogrammen, Spenden und Patenschaften. Was auf den ersten Blick wie ein edles Engagement für den Artenschutz wirkt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als äußerst lukratives Geschäftsmodell. Millionen fließen in die Kassen dieser Organisationen, was die Frage aufwirft, ob der Schutz von Wölfen und Bären wirklich dem Artenschutz dient oder vielmehr den finanziellen Interessen dieser NGOs.

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Wildnis-Stiftungen: Steueroptimierung?Grüne Finanzprodukte als Geschäftsmodell„Greenwashing“: Macht durch LandbesitzAgrarindustrie: Marktbereinigung auf Kosten der BauernFazit und AusblickQuelle

Wildnis-Stiftungen: Steueroptimierung?

Auch Wildnis-Stiftungen stehen in der Kritik. Sie übernehmen oft gefördertes bäuerliches Land, was als „kalte Enteignung“ bezeichnet wird. Dies ermöglicht es Unternehmen und Privatpersonen, ihr Vermögen steuerlich günstig in die Zukunft zu transferieren. Gleichzeitig erzielen sie erhebliche Gewinne durch den Verkauf von CO2-Zertifikaten, ohne dafür nennenswerte Leistungen erbringen zu müssen. NGOs fungieren hierbei als strategische Partner, die diesen Stiftungen das notwendige grüne Image verleihen.

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Grüne Finanzprodukte als Geschäftsmodell

Die Finanzindustrie hat mit der Schaffung „Grüner Finanzprodukte“ ein neues lukratives Geschäftsfeld erschlossen. Diese Produkte sind jedoch laut Untersuchungen des Guardian und anderer Medien zu über 90 Prozent „grüngewaschen“. Hinter dem Vorwand des Klimaschutzes verbirgt sich ein Milliardengeschäft, bei dem nur ein kleiner Teil der Projekte tatsächlich den ökologischen Standards entspricht. Die wenigen echten Projekte dienen lediglich als Aushängeschild, um die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche zu bewahren.

„Greenwashing“: Macht durch Landbesitz

Großkonzerne und Großgrundbesitzer profitieren ebenfalls erheblich von der aktuellen Politik. Durch die Umverteilung von Land erhalten sie Zugang zu wertvollen Ressourcen wie Boden, Rohstoffen und vor allem Trinkwasser. Die daraus resultierende Machtfülle wird von vielen unterschätzt. Diese Konzerne investieren anschließend in Umweltprojekte, um ihr Image durch „Greenwashing“ aufzupolieren, was die Abhängigkeit der Bevölkerung und deren politische Steuerbarkeit weiter erhöht.

Agrarindustrie: Marktbereinigung auf Kosten der Bauern

Die heimische Agrarindustrie, die indoor und auf intensiv genutzten Flächen produziert, bleibt von den negativen Auswirkungen der Großraubtierpräsenz weitgehend verschont. Kleinbäuerliche Betriebe hingegen, die auf artgerechte Tierhaltung setzen, geraten zunehmend unter Druck. Diese Marktbereinigung spielt den großen Agrarkonzernen in die Hände, die nicht nur vom Renaturierungsgesetz ausgenommen sind, sondern auch von den wirtschaftlichen Schwierigkeiten der Kleinbauern profitieren.

Fazit und Ausblick

Laut Gerhard Fallent, Präsident von Wolfstop Europe, sind die wachsenden Populationen von Wölfen und Bären nicht nur eine Bedrohung für die bäuerlichen Traditionen, sondern auch ein strategisches Werkzeug einer ideologischen Politik.

Diese Tiere beschleunigen die Zerstörung der natürlichen Vielfalt und der kleinstrukturierten Kulturlandschaften. Die Frage, in welchem Boot unsere Politiker tatsächlich sitzen, bleibt offen, doch die Kritik an ihrer Rolle als Erfüllungsgehilfen der Konzerne wächst. Fallent fragt provokant: „In welchem Boot sitzen unsere zuständigen Politiker und landwirtschaftlichen Vertreter tatsächlich?“

Quelle

Wolfstop Europe

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