Die Anzahl der Ausbildungsplätze für Militärpiloten steigt stetig. Sechs der neuen Anwärter befinden sich bereits in der zweiten Phase ihrer Ausbildung, während acht im Herbst mit der ersten Phase beginnen.
Neue Beschaffungen als Jobmotor
Dieser Trend wird durch neue Beschaffungen wie den AW169 „Lion“, zusätzliche Black Hawk-Helikopter und die Transportmaschine C-390 unterstützt. Das nächste Assessment für neue Anwärter ist für Ende Januar 2025 geplant.
Praxisnahe Ausbildung als Grundstein
Tanner hebt die Wichtigkeit der Ausbildung hervor: „Mit der praxisnahen Ausbildung und der Möglichkeit, verschiedene Fluggeräte zu meistern, legen wir den Grundstein für eine sichere und effektive Landesverteidigung.“
Ausbildung zum Piloten
Die Ausbildung gliedert sich in drei Phasen: Phase I umfasst die allgemeine militärische und fliegerische Grundausbildung, Phase II konzentriert sich auf die Grundbefähigung zum Fliegen sowie Nachtsicht- und Instrumentenflüge, und in Phase III erfolgt die Schulung am konkreten Flugzeug- und Hubschraubertyp.
Aufgaben der Militärpiloten
Die Hauptaufgaben von Militärpiloten bestehen in der Überwachung, Sicherung und Verteidigung des Luftraums. Sie transportieren Soldaten und unterstützen bei Katastrophenfällen, wie Bergunglücken oder Waldbränden. Zudem führen sie Aufklärungs- und Verbindungsflüge durch.
Fazit und Ausblick
Mit der steigenden Zahl an Ausbildungsplätzen und den neuen Beschaffungen zeigt das Bundesheer, dass der Beruf des Militärpiloten nicht nur krisensicher, sondern auch zukunftsträchtig ist.