Die Anklage erfolgt kurz nach der Bestätigung der Ermordung der israelisch-amerikanischen Geisels Hersh Goldberg-Polin im Gazastreifen. Dieser Vorfall löste eine klare Reaktion von US-Präsident Joe Biden aus. Er betonte, dass die Hamas-Führer für ihre Taten zur Verantwortung gezogen werden: „Machen Sie keinen Fehler, Hamas-Führer werden für diese Verbrechen bezahlen.“
7. Oktober Terroranschläge und Entführungen
Die Hamas-Terroristen töteten am 7. Oktober mehr als 1.200 Menschen und entführten etwa 250 Personen in Israel. Im Dezember erklärte Generalstaatsanwalt Merrick Garland, dass das Justizministerium die Angriffe untersuche.
Konsequente Verfolgung
Die Angeklagten, darunter Yahya Sinwar, Anführer der Hamas im Gazastreifen, und der ehemalige Vorsitzende des Politbüros, und der mittlerweile eleminierte Ismail Haniyeh, sollen laut Anklageschrift eine zentrale Rolle bei der Planung und Durchführung der Angriffe gespielt haben.
Die US-Justiz sieht in den verübten Straftaten eine gezielte Terrorstrategie. Generalstaatsanwalt Merrick Garland betonte, dass die USA entschlossen seien, alle Aspekte der Hamas-Operationen ins Visier zu nehmen.
Fazit und Ausblick
Mit diesen Anklagen zeigt die US-Regierung Entschlossenheit, gegen die Drahtzieher des Terrors vorzugehen.